Veranstaltungen und Termine

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Kriegsende 1945 in Langenhorn und der Todesmarsch von Fuhlsbüttel nach Kiel

ella Kulturhaus Käkenflur 30, Hamburg

Zum Kriegsende 1945 war Langenhorn ein zentraler Standort der Rüstungsindustrie. Im Zweiten Weltkrieg ab 1942 wurden hier Zwangsarbeiterinnen und Zwangsarbeiter, Menschen aus 19 verschiedenen Nationen in den Rüstungsbetrieben beschäftigt. Sie waren in bewachten Barackenlagern rund um die Rüstungsbetriebe untergebracht. Im September 1944 entstand das KZ-Außenlager Langenhorn. Nach der Räumung der Lager trafen noch weitere Häftlingstransporte...

Rundgang: Zwangsarbeit und Rüstungsproduktion 1934–1945 in Langenhorn

Treffpunkt Zwangsarbeits-Stele zwischen Langenhorner Chaussee 623-625 u. U-Bahn/ZOB Ochsenzoll

Tausende Zwangsarbeitende und KZ-Häftlinge mussten in den Munitionsfabriken Langenhorns für den „Endsieg“ schuften. Der Rundgang zu den Orten der einstigen Produktionsstätten und noch existierenden Wohnsiedlungen soll das vergessene Kapitel dieses Teils der Hamburger Geschichte anschaulich machen. Anmeldung per E-Mail

€ 5 – € 8

Wie lebt(e) sich’s in Langenhorn? – Zeitzeugen erzählen ihre Geschichte

Studio TaLa 181 (Eingang neben GZWL) Tangstedter Landstraße 181, Hamburg

Alle Langenhornerinnen und Langenhorner – auch ehemalige – sind herzlichst eingeladen, sich durch Erzählen oder durch Zuhören zu folgenden Fragen zu beteiligen: Was verbindet mich mit Langenhorn? Wie bin ich in Langenhorn gelandet?  Was liebe ich an Langenhorn? Was ist besonders an Langenhorn? Gibt es ihn/sie: den/die Langenhorner/in? Welche Erlebnisse in Langenhorn erinnere ich besonders? Was hätte...

kostenfrei

Wie konnte das geschehen? Erinnerungen an dunkle Zeiten

Studio TaLa 181 (Eingang neben GZWL) Tangstedter Landstraße 181, Hamburg

Kim Kielau und Michael Grill lesen aus Büchern von Helmuth Warnke, Langenhorner Chronist und Widerstandskämpfer. Helmuth Warnke beschreibt u. a. in seinem Buch über die Geschichte der Fritz-Schumacher-Siedlung („Der verratene Traum“), wie die Nazis durch Terror und Einschüchterung in der Arbeitersiedlung das kulturelle Leben zerstören und den Widerstand von Sozialdemokraten und Kommunisten brechen konnten. Anmeldung...

€ 5 – € 8

Zwangsarbeit in Langenhorn während der NS-Zeit

Studio TaLa 181 (Eingang neben GZWL) Tangstedter Landstraße 181, Hamburg

Vortrag und Präsentation von und mit Kim Kielau. In Langenhorn entstanden in der NS-Zeit Rüstungsbetriebe, in denen 6.000 Menschen aus 19 Nationen Zwangsarbeit leisten mussten. Ab 1944 gab es in Langenhorn ein Außenlager des KZ Neuengamme, in dem 750 Frauen Munition und Bombenzünder herstellen mussten. Damit war Langenhorn einer der größten Rüstungsorte Hamburgs. Erst kurz...

€ 5 – € 8

Wenn nicht anders notiert, beträgt der Eintritts- bzw. Teilnahmepreis für Nichtmitglieder 8 Euro, ermäßigt und für GZWL-Mitglieder 5 Euro.